PRINZ REGENIER III

Der Ozean enthüllt

Ein Impuls

Zahlreiche Initiativen wurden auf Betreiben des Prinzen durchgeführt, darunter der Widerstand gegen die Verklappung von Atommüll im Mittelmeer, die Einrichtung hochrangiger Labore für die Meeresumwelt und der Start internationaler Abkommen zur Bekämpfung der Verschmutzung und zum Schutz bedrohter Arten.

„Es liegt an uns, den Staatsoberhäuptern, diese Chance gemeinsam zu ergreifen, um unseren blauen Planeten nachhaltig zu verändern und so unseren Kindern und zukünftigen Generationen eine gerechtere und gesündere Welt zu ermöglichen.“

Auszug aus der Rede von Fürst Rainier III. von Monaco auf der Konferenz der Vereinten Nationen in Rio de Janeiro im Juni 1992.

Der Ozean ist kein Mülleimer

Die aufmerksame Beobachtung der Unterwasserwelt erlaubt nicht nur die Entdeckung ihrer Schönheiten. Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten sind leider auch deutlich sichtbar. Damals wurde die Verschmutzung hervorgehoben, insbesondere die chronische Verschmutzung, die Verklappung von chemischen und sogar nuklearen Abfällen. Der Ozean kann kein Ort für die Lagerung oder Verklappung sein.

Gekreuzte Schicksale

Fürst Rainier III. und Kapitän Jacques-Yves Cousteau

  • 1976 : Ratifizierung des RAMOGE-Abkommens (Saint-Raphaël, Monaco-Genua) zwischen Frankreich, Italien und Monaco zum Schutz der Meeresumwelt.
  • 1996: Unterzeichnung von ACCOBAMS (Abkommen zum Schutz der Wale und Delfine im Schwarzen Meer, Mittelmeer und angrenzenden Atlantik), dessen Sekretariat sich in Monaco befindet
  • 1999: Das PELAGOS-Abkommen schafft ein Schutzgebiet zum Schutz von Meeressäugern im Mittelmeer
  • 1957 bis 1988 : Der international bekannte Kapitän Cousteau, der mehr als 30 Jahre lang Direktor des Ozeanographischen Museums war, zeigte in Bildern die Schönheit, aber auch die Zerbrechlichkeit der „Stillen Welt“.

Siehe auch